Sie können bereits bei der Erstellung Ihrer Dokumente etwas dafür tun, damit der Aufwand im Fremdsprachensatz sich in Grenzen hält:
- Arbeiten Sie mit Formatvorlagen, die dem Text erlauben, sich der zur Verfügung stehenden Breite anzupassen.
- Vermeiden Sie manuelle Formatierungen wie von Hand gesetzte Zeilenumbrüche im Satz.
- Vermeiden Sie schmale Textcontainer mit fester Breite.
- Erstellen Sie Listen und Tabellen mit der Tabellenfunktion, nie mit Hilfe von Tabulatoren.
- Wenn Sie seitengleiche Dokumente in Ausgangs- und Zielsprache haben möchten, lassen Sie schon im Quelldokument genügend Leerraum für die Textlängung. Als Faustregel gilt 20 - 30% des Quelltextes.
- Achten Sie auch bei längenbeschränkten Texten z. B. für eine User-Interface darauf, extra Zeichen für längere Zielsprachen einzuplanen.
- Vermeiden Sie es, Bildbeschriftungen direkt in Grafikformate einzufügen. Arbeiten Sie in der Grafik lieber mit Ziffern oder Buchstaben zur Identifizierung einzelner Elemente und einer dazugehörigen Legende im beschreibenden Text des Publishing-Formates.